Rohstoff – Geschichte

1. Dezember 2014 Männer und Maschinen Posted In: Allgemein

  • Arbeit dokumentieren, oder inszenieren? Quelle: Archiv Rohstoff Geschichte, Sammlung Dieter Sommer.
Schweres Gerät und schwere körperliche Arbeit sind ein besonders auffälliger Gegenstand von Fotografien aus dem Ölfeld. Die Dokumentation und die bewusste Inszenierung von Arbeit gehen nicht selten ineinander über. Es ist insbesondere die männliche Arbeit am Bohrgerät, der Umgang mit einer überdimensionierten und oftmals gefährlichen Maschinerie, der nicht nur dokumentiert, sondern auch auf spezielle Weise in Szene gesetzt wird. Doch gerade diese Inszenierung von „Männern und Erdöl“ – mit einem schillernden Sachbuchtitel von Othmar Franz Lang aus dem Jahr 1956 – legt weit besser Zeugnis ab von den realen Herausforderungen dieser Arbeitswelt, als ein nüchterner Sachbericht. Denn so wird zusätzlich zum bloßen Vorgang der Arbeit auch das Selbstbild der arbeitenden Menschen erkennbar. Zusätzlich zum technischen Gerät wird so der buchstäblich pathetische Kern der Arbeit im Ölfeld erkennbar: dass menschliche Arbeit hier wie kaum an einem anderen Ort Naturgewalten erschließt und Energien nutzbar macht, die ansonsten unter kilometerdicken Gesteinsschichten verborgen geblieben wären.

Arbeitsplatz

  • Details aus der ehem. OMV-Schlosserei in Neusiedl an der Zaya Quelle: Archiv Rohstoff Geschichte, Sammlung Alois Diem
Noch immer ist die Ölwirtschaft in der Region ein bedeutender Arbeitgeber. Und doch ist es der Rückzug dieser Industrie, der in den letzten Jahrzehnten die Diskussion bestimmt. Entsprechend hat sich auch der Blick auf die Arbeit im Ölfeld gewandelt. Das Verschwinden einer Sache macht ihre Bedeutung nicht selten erst sichtbar. Erst der Verlust lenkt den Blick präzise auf das, was jahrelang als funktionierend vorausgesetzt wurde, und was man gerade darum nie hatte hinterfragen müssen. Beim Abriss der Werkstatthalle der van Sickle in Neusield/Zaya (Canada-Halle) sind auffällig viele Bilder von Arbeitsplätzen entstanden: Schreibtische und Werkbänke aller Art. Ohne Menschen stehen sie kaum noch für einen konkreten Zusammenhang der Herstellung oder Reparatur technischer Gegenstände. Funktionslos werden ein letztes Mal die Spuren der Arbeit sichtbar, kurz vor dem Leerräumen der Halle, kurz bevor all die Tische und Werkzeuge verschrottet werden und bald auch die gesamte Halle eingerissen wird – zum Entsetzen der Industriearchäologen. In der fotografischen Dokumentation ist der kurze, anrührende Moment, an dem der Arbeitsplatz funktional und bald auch materiell verschwindet, für die Nachwelt fixiert.  

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